Bei Gebotszeichen und Gebotsschildern geht es in erster Linie um die Sicherheit. Deswegen sollte man sie auch unbedingt ernst nehmen. Ein Gebotszeichen, das auf das Tragen einer Sicherheitsbrille hinweist oder darauf, einen Sicherheitshelm zu benutzen, ist weit mehr als eine Empfehlung, der man folgen darf, aber nicht muss. Geregelt werden Gebotsschilder nach BGV A8, ASR A1.3 (2007 und 2013), DIN 4844 sowie der EN ISO 7010. Letztgenannte wurde im Zuge der allgemeinen Globalisierung nötig, denn Sicherheitsstandards gelten selbstverständlich in allen Ländern der Erde. Trotzdem waren die Gebotsschilder nicht international gleich geregelt. Das hatte (und hat) immer wieder zur Konsequenz, dass Zeichen, die hier gelten, in anderen Ländern nicht erkannt werden. Und umgekehrt. Nachdem internationale Normen nach und nach festgelegt worden waren, konnten Maßnahmen zur Arbeitssicherheit auch international angegangen werden.
Für Gebotsschilder gilt im Großen und Ganzen das, was auch auf Verbotsschilder zutrifft. Einige werden ernster genommen, andere weniger. Man denke nur an das Baustellenschild "Betreten der Baustelle verboten“, das auf Baustellen zu finden ist. Für Kinder und Jugendliche wirkt dieses Verbot nicht etwa wie eine Wand, über die man nicht klettern darf, sondern im Gegenteil oft genug wie eine Aufforderung. Der Grund für dieses Verhalten ist klar: Verbote werden von unserem Nachwuchs nicht selten auf Abenteuer aufgefasst, als spannend und aufregend. Bei Gebotsschilder allerdings sollte man schon etwas erwachsener an die Sache herangehen.
Wenn ein Gebotsschild auf das Tragen von Schutzkleidung hinweist, dann ist das kein Spaß, sondern eine ernstzunehmende Anweisung, deren Nichtbefolgen mit großen Gefahren einhergehen kann. Trotzdem gibt es Schilder, die einfach nicht so richtig ernst genommen werden. Das Schild, das beispielsweise darauf hinweist, man möge beim Benutzen einer Treppe den Handlauf benutzen, mag gut gemeint sein. Dass sich jeder brav dran hält, ist aber unwahrscheinlich. Wer (im wahrsten Sinne des Wortes) beide Hände voll zu tun at, wird die Treppe auch ohne Handlauf benutzen. Die Alternative wäre schließlich, zweimal zu laufen, für viele ist das keine gute Option.
Dennoch: Auch die vermeintlich überflüssigen Gebotsschilder haben einen Sinn, über den man sich beizeiten ruhig Gedanken machen sollte.
In aller Regel sind Gebotsschilder selbsterklärend. Die Symbolik spricht eine so klare Sprache, dass sie üblicherweise von allen verstanden wird. Aber eben nur üblicherweise. Sicherlich muss man nicht jedes Gebotszeichen kennen und verstehen, die Berufswelt ist so voll davon, dass das eine maßlose Übertreibung wäre, schon deshalb, weil viele Gebote nur eine kleine Zahl von Menschen betreffen. Dennoch gibt es Gebotszeichen, die vielleicht noch nicht heute oder morgen, aber später einmal wichtig werden können, zum Beispiel wenn berufliche Veränderungen anstehen. Dann wird plötzlich bedeutsam, was bislang völlig unerheblich war.
Grundsätzlich verdienen Gebotsschilder ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit, das anderen schildern oder Zeichen fast von Natur aus gegeben ist. Gebotsschilder sind also ernstzunehmen, sie helfen beim Verhüten von Verletzungen und Unfällen und machen auf problematische Bereichen in der Arbeitswelt aufmerksam. Es gibt sie übrigens als Schilder, die aufgehängt oder aufgestellt werden können. Aber auch in Form von Aufklebern. Diese Form der Gebotszeichen kann sinnvoll sein, wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht oder das Zeichen dauerhaft befestigt werden soll.
So oder so: Gebotszeichen sind ein wichtiger Bestandteil des Arbeitslebens. Man sollte sie wirklich ernst nehmen.
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Gebotsschilder spielen eine wichtige Rolle in der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in verschiedenen Umgebungen, sei es am Arbeitsplatz, auf Baustellen, in öffentlichen Einrichtungen oder im Straßenverkehr. Sie sind eine Form der Sicherheitskennzeichnung und dienen dazu, bestimmte Verhaltensweisen oder Maßnahmen vorzuschreiben, um die Sicherheit und das Wohlergehen von Personen zu sichern. Diese Schilder sind üblicherweise durch ein spezifisches Symbol auf blauem Hintergrund gekennzeichnet, welches den Betrachter auffordert, eine bestimmte Handlung durchzuführen oder eine bestimmte Ausrüstung zu verwenden. Beispielsweise kann ein Gebotsschild das Tragen von Schutzhelmen, Sicherheitsschuhen oder Gehörschutz in bestimmten Bereichen vorschreiben. Die Symbole sind international standardisiert, um eine breite Verständlichkeit und Anerkennung zu gewährleisten.
Einer der Hauptgründe für die Verwendung von Gebotsschildern ist die Prävention von Unfällen und Verletzungen. Indem sie klare Anweisungen geben, helfen sie, das Risiko von Gesundheitsschäden zu minimieren. In vielen Ländern sind solche Sicherheitskennzeichnungen durch Gesetze und Vorschriften geregelt, und ihre Nichtbeachtung kann zu rechtlichen Konsequenzen führen. Gebotsschilder sind nicht nur auf die Förderung der Sicherheit am Arbeitsplatz beschränkt, sondern finden auch im öffentlichen Raum Anwendung. So können sie beispielsweise in Parks, an Stränden oder in Sportanlagen darauf hinweisen, dass bestimmte Bereiche nur mit geeigneter Ausrüstung betreten werden dürfen. Die Gestaltung und Platzierung von Gebotsschildern ist von entscheidender Bedeutung. Sie müssen gut sichtbar und leicht verständlich sein, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten. Dies beinhaltet eine klare Symbolik, deutliche Farbgebung und eine Platzierung an strategischen Punkten, wo sie am wahrscheinlichsten gesehen und beachtet werden.
Zusammenfassend sind Gebotsschilder ein wesentliches Element in der Sicherheitskommunikation. Sie tragen zur Verhütung von Unfällen bei, indem sie Personen auf wichtige Sicherheitsmaßnahmen hinweisen und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften fördern. Ihre universelle Symbolik und die einfache Gestaltung machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der Sicherheitsprävention in zahlreichen Umgebungen.